Kraftwerke sind ohne Zusatzmaßnahmen ein Wanderhindernis für Wasserorganismen und Fische, die bis hin zu deren Verschwinden im Gewässer führen können. Für Fische, die im Donaukanal stromaufwärts wandern wollten, war beim Kraftwerk Nussdorf bisher Endstation. Der Verbund hat daher eine Fischaufstiegshilfe nachgerüstet. Es kamen 68 Schlitzpass-Becken zur Ausführung, für eine Fischgröße bis zumindest 150 cm.

Die Herstellung zwischen den historischen Gebäuden und Uferbefestigungen und dem Kraftwerk war sowohl planerisch, als auch für die Ausführenden eine große Herausforderung, die zahlreiche Spezialtief- und Wasserbaumaßnahmen erforderlich machte.